
- 1. Erfahrungen und Seminarberichte
- 2022
- 2021
- Thematisches Geocaching: Toleranz zwischen Religionen? – Zur Ringparabel von Lessing
- Wochenseminar: Schwierigkeiten mit der Wahrheit – Eine kleine Geschichte des Zweifelns
- Interkulturelle Projektwoche: AG „Spurensuche: Glauben“ Programm
- Projekttage „Schule als Übungsfeld von Demokratie“: Programm
- Würde, Identität, Differenz, Universalismus – Aktuelle Identitätskontroversen aus Sicht leibphilosophischer Überlegungen
- „Können Menschen Engel sein?“ Als Christ leben in der Welt; oder: Stell dein Licht nicht unter den Scheffel (Luther)
- Vom (Un-)Sinn der Religion. Bildung mit religionsfernen Jugendlichen in Ostdeutschland.
- 2020
- Actionbound: Wer glaubt denn noch?
- Workshop: „Sprechen von Gott“ – Religiöse Sprache übersetzen für säkulare Menschen? Theorie und Praxis
- Online-Workshop: Troll dich! -Strategien im Umgang mit Hass im Netz
- Workshop: „Miteinander-Betzavta – Übungen übersetzt für „Alles Glaubenssache?“
- Wochenseminar: Glaubenssache
- Wochenseminar: Woran Du Dein Herz hängst …Gottesbilder, Religion und Religionskritik in der modernen pluralistischen Demokratie
- Workshop: Weihnachten – Nur Geschenke oder mehr?
- 2. Ideen, Konzepte und Module für die Projektarbeit
- Gesprächsreihe Jugendliche: „Starke Gedanken gegen plattes Denken“
- Seminar: „Luther – skandalös!“ Oder: Wie gelingt es, unangenehm aufzufallen?
- Fortbildung: Digitaler Adventskalender 2021
- Videoprojekt: Was Menschen glauben
- Verschwörungsideologien – Diskussionsgrundlage für Seminare und Workshops
- Weihnachten digital – Weihnachten in Minetest
- Tageseinstieg: Meine Form
- Übung: Kann ich an die „Dinge“, an die ich mein Herz hänge, auch glauben?
- Übung: Glauben – ein metaphorischer Zugang: Federobjekte gestalten
- Film als Arbeitsgrundlage: Arbeit mit dem Film „Der Imam und der Pastor“
- Themeneinstieg: Glaubensvielfalt sichtbar machen
- 2021
1. Erfahrungen und Seminarberichte
2022
Wochenseminar: Alles Glaubenssache? – Interreligiöse Projektwoche (mit Musik)
Mit Hilfe von Musik, mit Singen, Tanzen und selbst musizieren erleben die TN ihre eigenen
Haltungen und Grenzen und erfahren sich im Verhältnis zu anderen. Die Erlebnisse werden
reflektiert in Bezug auf Themen wie Identität, Respekt, Ausgrenzung, Glaubensvielfalt,
Freiheit. Ergänzt wird dies durch Gespräche mit jüdischen, christlichen und muslimischen
Gläubigen.
2-Tage-Wanderseminar: Identität und Respekt – Übungen zu einem gelingenden Miteinander
In dieser Veranstaltung sollen verschiedene Anliegen miteinander verbunden werden:
- Identität und Respekt sollen als Themen in Beziehung gesetzt werden
- Eine tragfähige Vorstellung von sich und die Offenheit für andere und anderes sollen
als Wegerfahrung erlebbar werden - Naturerfahrung und Gruppenerleben werden als Herausforderungen verstanden
- Themen und Wegerfahrungen sollen aus philosophischen Perspektiven verstanden
und Philosophie als Praxis gelingenden Lebens vorgestellt werden
Übung Fester Stand
Situatives Arbeiten: Murren am Wegesrand
Übung: Durch das Netz
Betzavta-Übung: Notwendigkeit eines Vertrages
2021
Thematisches Geocaching: Toleranz zwischen Religionen? – Zur Ringparabel von Lessing
In acht Stationen können Grundschüler erfahren, wie in der Ringparabel zum Toleranzgedanken hingeführt wird. Sie diskutieren unterwegs eigene Lösungsideen für Fragen aus der Ringparabel. Der Multicache kann auch für Jugendliche angepaßt werden und ist ortsunabhängig einsetzbar.
Wochenseminar: Schwierigkeiten mit der Wahrheit – Eine kleine Geschichte des Zweifelns
Eine Seminarwoche mit 11-.13.Klassen zur erfahrungsbezogenen Einführung in Grundlagen des (wissenschaftlichen) Erkennens von Wirklichkeit, in typische Irrtumsmöglichkeiten und Methoden des Zweifelns.
Interkulturelle Projektwoche: AG „Spurensuche: Glauben“ Programm
In der Interkulturellen Projektwoche haben wir uns auf die Spurensuche begeben, was die TN mit glauben und Glauben verbinden, was und wie sie glauben und haben Ausflüge in die drei monotheistischen Weltreligionen unternommen..
Modul „Arbeit mit Zitaten“
Mittels von Zitaten zum Thema Glauben erfolgt ein Einstieg in die thematische Arbeit und in ein Gespräch. Dabei können sich Ansichten und Fragen auftun, die im Weiteren aufgegriffen werden können. Eine Zitatsammlung gibt es am Ende des Dokuments.
Modul „Bewegung und Begriff“
In der Bewegung wird eine Annährung an das Thema „Glauben“ unternommen. Die
Teilnehmenden bewegen sich im Raum und sammeln in Begriff und Geste Aspekte des
Themas.
Modul „Skulpturarbeit“
Diese Übung kann an die in dieser Veranstaltung durchgeführte Arbeitseinheit „Bewegung
und Begriff“ angeschlossen werden. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, heißt es. In
dieser Übung stellen die Teilnehmenden „Skulpturen“ zum Thema „Glauben“ und mit ihnen
wird weitergearbeitet.
Modul „Was der Engel mir sagt …“
Unter Verwendung von durch den Künstler Paul Klee geschaffenen Engelsdarstellungen
werden die Teilnehmenden zu einer assoziativ- mediativen Übung angeleitet. Über die
Vorstellung der Ansprache eines Engels an sie schreiben die Teilnehmenden eine
Engelsbotschaft an sich auf.
Modul „Farben des Glaubens“
Über die Bedeutung und Wirkung von Farben ist es möglich, Aspekte des Glaubens zu
erschließen. Die Wirkung der Farben auch in dieser Hinsicht wird Gegenstand der
Untersuchung und der Gestaltung.
Modul „Glaubenskästchen“
Es lohnt sich, in Seminaren und Veranstaltungen etwas herzustellen, das als
„Erinnerungsanker“ für diese Veranstaltung dienen kann. Mitunter sind es
Seminartagebücher, aber auch handwerklich hergestellte Objekte.
Modul „Geschichten erzählen“
Eine Geschichte ist hier der Beginn der Auseinandersetzung mit „Glauben“ und der eigenen Bereitschaft zu glauben. Die Geschichte wird erzählt und mit der Geschichte gearbeitet.
Arbeitsgruppe: Bedeutung der Musik in den unterschiedlichen Religionen
Thematischer Workshop zum Thema Bedeutung der Musik in unterschiedlichen Religionen.
Projekttage „Schule als Übungsfeld von Demokratie“: Programm
Schülerinnen und Schüler von 3 Klassen einer Sekundarschule wurden je einen
Projekttag lang dazu angeregt, sich damit auseinanderzusetzen, was es heißt, eine Klasse zu sein. Es gab drei Programmvarianten mit einer 5., 6. und 7. Klasse.
Modul Warm up Ja-Nein-Doch
„Warming-ups“ dienen der unterhaltsamen und dennoch themenbezogenen Arbeit. Gerade dort, wo basale Arbeit an Grundfähigkeiten der Kooperation und Verständigung stattfinden, wie in dieser Veranstaltung, können die sogenannten „Warming-ups“, eigentlich bestimmt zur Auflockerung, nun Zugänge zur und Übung der Zusammenarbeit werden.
Modul: Hände
Die Teilnehmenden drucken ihre Hand auf ein Plakat. Zuerst geht es darum, was die Schülerinnen und Schüler persönlich wollen und wünschen. Danach wird gefragt, was alle in der Klasse gemeinsam haben.
Modul: Namensrunde
Eine Vorstellungsrunde, die dem Nennen der Namen dient und mit Bewegung verbunden wird.
Modul: Situatives Arbeiten mit Störungen
In schwierigen Seminarsituationen nicht mehr weiter zu kommen mit dem eigenen „Plan“ legt nahe, sich in besonderer Weise der Situation zuzuwenden, „wie sie nun einmal ist“. Das bedeutet „Störungen“ nicht mehr als unerwünschtes Verunmöglichen des von mir gewollten Vorgehens zu begreifen, sondern einen Situationswechsel, der seinerseits möglicherweise Potentiale enthält, mit dem „Thema“ weiter zu kommen. Es gilt also, eine andere Perspektive auf die so wahrgenommene „Störung“ einzunehmen.
Modul: Arbeitsabsprachen
Mit den Teilnehmenden wird besprochen und beschlossen, wie das Zusammensein gelingen kann. Berücksichtigt werden:
- Bedürfnisse und Anliegen der Beteiligten
- Notwendigkeiten des vertrauensvollen Arbeitens miteinander
- Geltende Regelungen, die in dieser Veranstaltung nicht außer Kraft gesetzt werden
können.
Damit wird zugleich deutlich, welcher Rahmen dieser Veranstaltung gesetzt ist und gesetzt sein soll.
Modul: Gruppenbild
Die Teilnehmenden malen ein gemeinsames Bild. Das Thema in diesem Fall: Was wünsche ich mir für meine Klasse?
Modul: Gemeinsam essen
Die Schülerinnen und Schüler essen gemeinsam und können dies erfahren als ein verbindendes soziales Geschehen.
Modul: Zollstockübung (Magic Stick)
Ein ausgeklappter Zollstock (oder eine Stange) soll gemeinsam abgelegt werden. Verwunderung und Frust erzeugt der paradoxe Effekt, dass der Zollstock zunächst nach oben steigt, statt nach unten – und nun?
Würde, Identität, Differenz, Universalismus – Aktuelle Identitätskontroversen aus Sicht leibphilosophischer Überlegungen
Eine Fortbildung und Arbeitstreffen zur Selbstverständigung unter Interessierten, die sich in unterschiedlichen politischen und Bildungszusammenhängen mit den spannungsvollen Verhältnissen zwischen Würde, Identität, Differenz und Universalismus bzw. Partikularismus in der modernen Demokratie beschäftigen. Zugleich eine Einführung in leibphilosophische Ideen.
„Können Menschen Engel sein?“ Als Christ leben in der Welt; oder: Stell dein Licht nicht unter den Scheffel (Luther)
Die Teilnehmenden sollten sich anhand der Reformation und Luther Rolle darin spielerisch mit dem Leben als Christ in der Welt auseinandersetzen. Hierzu wurde das Thema „Stell dein Licht nicht unter den Scheffel“ gewählt, um die Jugendlichen zu ermutigen, ihre Fähigkeiten zu zeigen.
Vom (Un-)Sinn der Religion. Bildung mit religionsfernen Jugendlichen in Ostdeutschland.
Im neuen Jahrbuch 2021 der Ev. Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung „Was die Demokratie zusammenhält – Konsens, Kompromiss und Kontroversität in der politischen Jugendbildung.“ hat Carsten Passin als Projektleiter von „Alles Glaubenssache?“ die spezifischen Grundlagen und Bedingungen der Projektarbeit in Ostdeutschland beschrieben.
Text als PDF online lesen oder downloaden.
2020
Actionbound: Wer glaubt denn noch?
Ein Projekttag zum Thema Glauben mit der Methode Actionbound.
Jugendlichen wird die Diversität des Glaubens aufgezeigt und ermöglicht, über Fragen des Glaubens zu sprechen.
Workshop: „Sprechen von Gott“ – Religiöse Sprache übersetzen für säkulare Menschen? Theorie und Praxis
In dieser Multiplikatorenveranstaltung geht es um die Notwendigkeit, mit religiöser Sprache zu reden, die Inhalte dieses Sprechens zu erfassen und danach zu fragen, wie es gelingen kann, religiöse oder Glaubenssprache in eine säkulare Zeit hinein zu sprechen und zu übersetzen.
Online-Workshop: Troll dich! -Strategien im Umgang mit Hass im Netz
Ziele:
• Definition von Hatespeech kennen und auf persönliche Tauglichkeit prüfen
• Hintergründe zu Hatespeech (Stand der Forschung) kennen
• Verschiedene Strategien im Umgang mit Hatespeech miteinander vergleichen, um persönlich taugliche Strategien zu übernehmen
• Methoden testen, die mit Jugendlichen umgesetzt werden können, um Hatespeech zu thematisieren
Programm
Ablaufplan
Seminarmaterial Handout
Workshop: „Miteinander-Betzavta – Übungen übersetzt für „Alles Glaubenssache?“
Anliegen dieser Multiplikatorenveranstaltung ist es, Möglichkeiten des Arbeitens mit dem
Bazavta-Übungsprogramm darzustellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten im
Rahmen von Alles Glaubenssache vorzustellen und zu entwickeln.
Wochenseminar: Glaubenssache
In diesem Wochenseminar beschäftigen sich junge Menschen damit, worin (ihr) Glauben besteht, in welchen religiösen Formen er existiert und auch, welche politischen Wirkugnen er haben kann.
AG Die Bedeutung von Glauben im Leben von Menschen
AG Religionen, Verschwörungstheorien und damit verbundener geistiger Extremismus
Wochenseminar: Woran Du Dein Herz hängst …Gottesbilder, Religion und Religionskritik in der modernen pluralistischen Demokratie
In einem Wochenseminar mit jungen Menschen werden unterschiedliche philosophische, popkulturelle und politische Ebenen zum Thema Glauben und der Rolle von Religion in der Gesellschaft reflektiert.
AG Das Göttliche in Medien und Popkultur
AG Vom (Un-)Sinn der Religion
AG Religionen, Verschwörungstheorien und damit verbundener
geistiger Extremismus
Workshop: Weihnachten – Nur Geschenke oder mehr?
Die Weihnachtsgeschichte und Weihnachtsbräuche mit Kindern und der Hummel Bommel bzw. in einer Bibellandschaft neu entdecken.
Workshop 1 Eine Auseinandersetzung mit der Weihnachtsgeschichte
Workshop 2 Weihnachten mit der Hummel Bommel, eine Bildergeschichte
2. Ideen, Konzepte und Module für die Projektarbeit
Gesprächsreihe Jugendliche: „Starke Gedanken gegen plattes Denken“
Jugendliche mit einem betont gesellschaftspolitischen Aktionsanspruch werden zum Bedenken und Begründen herausgefordert. Sie werden dabei in sokratischer Tradition mit den eigenen Glaubsauffassungen und Behauptungen konfrontiert und zur Reflexion provoziert.
Seminar: „Luther – skandalös!“ Oder: Wie gelingt es, unangenehm aufzufallen?
Das Anliegen dieser Projekttage ist es, auf informative und unterhaltsame Weise in Lehre und das Leben Luthers einzuführen. Im Mittelpunkt steht das „Ärgernis Luther“, der seinen Zeitgenossen vielfach anstößig war. Ein Weg, sich der Person und Lehre Luthers anzunähern kann also sein, zu erkunden, woran sich der Ärger entzündete und zu erklären, welche Auffassungen und Anliegen da aufeinanderprallten. Über das historische Verständnis hinaus fragen wir, ob es auch heute mitunter geraten ist „unangenehm aufzufallen“. Wo könnten dazu im gesellschaftlichen, schulischen usw. Leben Gelegenheiten sein. Könnten wir uns von Luthers Mut anstecken lassen?
Rahmenprogramm
Karikaturen (Einblattdrucke) des reformatorischen Streits
Luther und die Juden
Luther – der Mönch, im Film
Was will dieser Mönch?
Archäologie der Skandale
Allerhand Skandale
Luther und die Seuche
Übung ala Betzavta: Luther, die Seuche und wir
Fortbildung: Digitaler Adventskalender 2021
Eine Multiplikatoren-Fortbildung um digitale Bildungsangebote attraktiver, abwechslungsreicher und für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Videoprojekt: Was Menschen glauben
Jugendliche werden über Kurzfilme mit Interviews zur Fragestellung „Woran glaubst du?“ in ganz unterschiedlichen Bildungskontexten zum Nachdenken und Reden über Glaube-Religion und Politik angeregt.
Verschwörungsideologien – Diskussionsgrundlage für Seminare und Workshops
Wie kann man Verschwörungsideologien und ähnliche extreme, aufklärungsresistente Glaubens- und Denkformen verstehen und mit Menschen reden, die sich ihnen verschrieben haben? Diese ersten Diskussionsansätze werden im Projekt fortgeführt.
Weihnachten digital – Weihnachten in Minetest
Kinder lernen mit Hilfe von Minetest den Sinn und Hintergrund von Weihnachten kennen.
Tageseinstieg: Meine Form
Die Teilnehmenden zeigen nonverbal über ein frei bearbeitetes Blatt Papier die Stimmung, in der sie
sich gerade befinden.
Übung: Kann ich an die „Dinge“, an die ich mein Herz hänge, auch glauben?
Diese Übung nimmt bei einem berühmten Zitat von Martin Luther ihren Ausgang:„Was heißt: ‚einen Gott haben‘ oder was ist ein Gott? …“
Übung: Glauben – ein metaphorischer Zugang: Federobjekte gestalten
Die Teilnehmenden erhalten als einziges Material Federn und die Aufgabe, damit Objekte zu gestalten, die das Thema „Glauben“ aufgreifen und Aspekte von Glauben zum Ausdruck bringen.
Film als Arbeitsgrundlage: Arbeit mit dem Film „Der Imam und der Pastor“
Die Teilnehmenden sehen den Film „Der Imam und der Pastor“. Sie arbeiten anschließend mit Eindrücken und Themen des Films zur Problematik religiöser Konflikte.
Themeneinstieg: Glaubensvielfalt sichtbar machen
Es wird der Blick geweitet auf die Vielfalt der „Gegenstände“ des Glaubens und reflektiert, wie mit dieser Vielfalt umgegangen werden kann.
2021
Was würde Luther heute sagen zu Toleranz …?
Anhand eines Thematischen Geocache und eines geführten Ausstellungsbesuchs im Asisi-Panorama in Lutherstadt Wittenberg werden die TN an einige Aspekte der Bedeutung der Reformation herangeführt.
