Diskurs

Die „Neue Seidenstraße“ – mehr als ein Hirngespinst?

Online-Veranstaltung zu Chinas globaler Infrastrukturinitiative am 4. März 2021, 19.00 Uhr

Vor etwa 150 Jahren prägte Ferdinand von Richthofen für die Handelsstraße, die China mit dem Nahen Osten verband, den Begriff „Seidenstraße“. Als „Neue Seidenstraße“ sorgt er seit 2013 wieder für Schlagzeilen. Mit einem gigantischen Logistiknetz zu Lande, zu Wasser und in der Luft soll die „Neue Seidenstraße“ von China aus Asien mit Europa und Afrika verbinden und riesige Waren-, Personen-, Geld- und Datenströme in Bewegung bringen. Wird sie eine „Straße des Wohlstands“ werden, wie die chinesische Regierung verkündete? Oder gibt es eher Grund zu der Sorge, dass der chinesische Einfluss übermächtig wird und Europa spaltet?

Dr. Saskia Hieber ist Dozentin für Internationale Politik mit Schwerpunkt Asien-Pazifik an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing und Lehrbeauftragte für Internationale Politik – Ostasien an der Universität Regensburg. Sie gibt einen fundierten Überblick über das Projekt „Neue Seidenstraße“ und die sich daraus ergebenden Fragen für Europa und Deutschland unter Einbeziehung aktueller Ereignisse und Entwicklungen.

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Jörg Göpfert

Studienleiter, Arbeitsbereich Umwelt und Soziales
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