Diskurs

Netzpolitischer Salon

In unregelmäßigen Abständen laden wir seit 2012 zu netzpolitischen Diskussionen ein. Ein Netzanwalt ermöglicht die Beteiligung über soziale Netzwerke. Die Veranstaltungen werden in der Regel live gestreamt und anschließend online zur Verfügung gestellt. Viele netzpolitische Salons fanden in Kooperation mit dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt in dessen Studio in Merseburg statt. Vier Veranstaltungen wurden unter dem Label „Digital ist besser“ in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Thüringen, der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen durchgeführt.

Hier wurde ein Artikel zum Format veröffentlicht: Thiel, Tobias (2017): Netzpolitischer Salon. Crossmediale Akademiearbeit zu Themen der digitalen Gesellschaft. In: Jantschek, Ole/ Waldmann Klaus (2017) (Hg.): Shape the Future. Digitale Medien in der politischen Jugendbildung. Schalbach/Ts: Wochenschau-Verlag. (Ansichtsexemplar in der Ev. Akademie vorhanden.)

Open Educational Ressources (OER)

Wie und warum kann und sollte es mehr freie Bildungsmaterialien, Open Educational Ressources, geben? Im vierten netzpolitischen Salon beantwortet Nele Hirsch – dieses Mal nicht im Diskussions-, sondern im Interviewformat die wichtigsten Fragen dazu.

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Die Zukunft der Medienpädagogik im Spannungsfeld zwischen Lernen und Gesellschaft

Dazu diskutieren Prof. Dr. Stefan Meißner (HS Merseburg) und MA Jörg Kratzsch (GMK und fjp media) mit Tobias Thiel (Ev. Akademie Sachsne Anhalt e.V.) als Moderator.

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Darknet – das Netz für Kriminelle und Demokrat:innen

Das Darknet ist für viele immer noch ein mystischer Raum. Waffenschmuggler und Drogenhändler finden dort einen Platz, in dem sie relativ unbeobachtet und geschützt Geschäfte machen können. Gleichzeitig bietet in autoritären Systemen oft nur das Darknet die Möglichkeit, vor Verfolgung geschützt zu kommunizieren. Für manche entspricht nur das Darknet den ursprünglichen Idealen des Internets. Darüber sprach Tobias Thiel mit der Online-Journalistin Theresa Locker und dem Autor Stefan Mey.

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Netzpolitischer Salon zur Europawahl

Die Diskussionen und Demonstrationen zu Artikel 13 des Urheberrechts haben deutlich gemacht, dass die EU die Lebenswelt junger – und aller anderen – Menschen maßgeblich beeinflusst. Zur Europawahl 2019 diskutierte Tobias Thiel über netzpolitische und andere Themen mit Romy Höhne (Partnerschaft für Demokratie „Merseburg engagiert“), Johannes Bergunder und zwei Jugendlichen aus dem Projekt GoEurope Sachsen-Anhalt. In der Diskussion zeigte sich, dass Meinungen pro Europa vor allem mir positiven Erfahrungen wie der Reise-, Studierenden- und Arbeitnehmerfreiheit oder der einheitlichen Währung begründet werden. Obwohl oder weil weiterhin Tausende Flüchtlinge jährlich im Mittelmeer ertrinken, es keinen sozialen Ausgleich zwischen Nord- und Südeuropa und keinen geregelten Brexit gibt, fehlen auch Befürworten der EU oft die Visionen, wie es in Europa weitergehen kann.

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#digitaleEthik

Hier kann man die Diskussion: „#digitaleEthik – neue Regeln für die digitale Gesellschaft?“ mit Dr. Rebecca Gutwald, Geschäftsführerin Promotionskolleg „Ethik, Kultur und Bildung für das 21. Jahrhundert“ an der Philosophischen Hochschule München und Timo Versemann, Projekt Netzteufel, Ev. Akademie zu Berlin, Moderation Tobias Thiel nachschauen. Die Veranstaltung ist eien Kooperation zwischen der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt e.V., der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. sowie dem Medienkompetenzzentrum der Hochschule Merseburg und findet im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Netzpolitik und Demokratie 2018 statt.

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Netz und Politik in Mitteldeutschland

Im Netz bieten sich eine Fülle von Möglichkeiten für politisches Handeln: Protestieren, sich umfassend informieren, alternative Sichtweisen deutlich machen – all das und noch Vieles mehr ist nur einen Klick entfernt.

Dennoch wird das Internet in Sachsen-Anhalt und Thüringen nur von wenigen politisch genutzt. Auch spielen Netzpolitik und somit Fragen rund um die Digitalisierung in den beiden Ländern kaum eine Rolle. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Überforderung über mangelndes Interesse bis zu der Einschätzung, dass die Dinge offline besser funktionieren.

Wie kann Landespolitik mit Hilfe des Netzes transparenter und diskursiver werden? Und welche Netzpolitik braucht es? Diesen und anderen Fragen stellten sich Madeleine Henfling, Bündnis 90/DIE GRÜNEN aus Thüringen, Marco Tullner, CDU aus Sachsen-Anhalt und Dr. Nicole Podschuweit.

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Klicken ist besser

Mitschnitt des Salongesprächs mit Katharina Nocun und Prof. Dr. Dorothée de Nève vom 29.04.2015 im Moritzkunstcafé in Halle (Saale) im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Digital ist besser“ der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Akademie Thüringen, der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.

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Teilen ist besser

Teilen liegt im Trend – immer mehr Menschen teilen ihre Autos, Wohnungen, Kleider, Gärten, Nahrungsmittel und vieles mehr. Das gilt nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit. Gemeinschaftlicher Konsum umfasst unterschiedliche Praktiken wie etwa Mitfahrgelegenheiten, Kleidertauschpartys, Gemeinschaftsgärten oder Tauschringe für Werkzeuge, Bücher oder Nahrungsmittel. Dabei spielt seit Jahren auch das Internet eine große Rolle. Online Communities und Apps ermöglichen es, schnell und unkompliziert diejenige Person zu finden, die das besitzt, wonach ich suche, und teilen möchte.  Doch inwiefern wirken Share-Möglichkeiten durch das Internet der sozialen und ökologischen Grundidee des Teilens entgegen? Unter welchen Bedingungen tragen Online Communities und Apps überhaupt zur nachhaltigen Entwicklung bei – oder geht Teilen nicht auch anders? Diesen und weiteren Fragen werden sich in der dritten Veranstaltung unserer „Digital ist besser“-Reihe Julia Hauck und Lisa Schmidt stellen.

Julia Hauck studierte Medienwissenschaft und Anglistik/Amerikanistik an der FSU Jena, arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Hildesheim und ist seit 2014 Kollegiatensprecherin der Forschergruppe „Communication and Digital Media“ an der Universität Erfurt. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Vertrauensprozessen in service-orientierten Online-Communities.

Lisa Schmidt hat Journalistik an der Hochschule Hannover studiert und ist jetzt freie Redakteurin in Hamburg. Sie leitet das Sharing-Projekt „Pumpipumpe“ in Deutschland, das den Tausch von Gegenständen innerhalb der Nachbarschaft fördert. Die Grundidee: durch das Aufkleben von Stickern auf dem eigenen Briefkasten erfahren andere, welche Gegenstände man als Leihgabe anzubieten hat.

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Privat ist besser

Mitschnitt von „Privat ist besser“ – Diskussion mit dem ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar und dem Medienpädagogen Jan Keilhauer, moderiert von Annika Potz (Ev. Akademie Thüringen).

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Subjektiv ist besser

Mitschnitt des Gesprächs „Subjektiv ist besser“ mit KWiNK und Martin Debes, moderiert von Annika Potz am 5.3.15 im Kombinat Süd in Jena. Eine Veranstaltung in der Reihe „Digital ist besser“ (www.digitalistbesser.info) von: Ev. Akademie Sachsen-Anhalt, Ev. Akademie Thüringen, Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.

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Markus Beckedahl: Digital ist besser – Bürgerrechte und digitale Demokratie

Ist das emanzipatorisch-demokratische Projekt des Internets am Ende? Gerade in den Anfangszeiten des Masseninternets waren die Erwartungen an neue politische Teilhabemöglichkeiten und inklusiverer politischer Partizipation groß. Es gab einen fast naiven Glauben an das dem Netz inhärente demokratische Potential, das übergehen sollte in eine neue Kultur der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Demokratie. Diese Erwartungen sind mittlerweile einer Ernüchterung gewichen, die nicht zuletzt mit den Erkenntnissen zu tun hat, dass das Internet ein nie zuvor gekanntes Maß an digitaler Überwachung ermöglicht, die an unseren Grundrechten und Freiheiten rührt.

Markus Beckedahl (netzpolitik.org, Sachverständiger der Enquete-Kommission „Internet und Digitale Gesellschaft“) geht den Fragen nach, wie demokratische Grundrechte in der digitalen Sphäre gewahrt werden können, welche emanzipatorischen demokratischen Potentiale heute überhaupt noch im Netz liegen und wie Plattformen wie „Adhocracy“ parlamentarische Verfahren durch Bürgerbeteiligung bereichern können.

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Privatsphäre und Überwachungsstaat

Der NSA-Abhörskandal hat zu heftigen öffentlichen und politischen Diskussionen geführt. Während Teile der Internet-Community schon lange dafür plädieren, der Privatsphäre weniger Bedeutung beizumessen, befürchten andere das Ende des freien Internet, wenn ein Großteil der Bevölkerung bespitzelt wird. Wie eine offene Gesellschaft im digitalen Zeitalter funktionieren kann, diskutierten wir live und online mit Anne Roth und Michael Seemann.

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Schnelles Internet nur noch für Reiche?

Aufzeichnung des netzpolitischen Salons vom 9.4.14 zu Europawahl und Netzneutralität – mit Markus Beckedahl (netzpolitik.org), Sven Schulze (CDU), Arne Lietz (SPD), Heiko Hilker (LINKE) und Sören Herbst (GRÜNE), Moderation Tobias Thiel (Ev. Akademie Sachsen-Anhalt e.V.).

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Vergessen und Vergeben im Netz

Das Internet vergisst nicht! Oder doch? Ob es ein Recht auf Vergessen und Vergeben geben kann, haben Tobias Thiel und Lydia Schubert mit Jan Schallaböck (www.datenschutzzentrum.de), Wolfgang Oesterle-Imbery und Curt Stauss diskutiert.

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Wollen Sie mein 169. Freund sein?

Am 16.10.13 fand ein netzpolitischer Salon im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt unter dem Thema „Wollen Sie mein 169. Freund sein?“ statt. Miriam Gronert, freiberufliche Lehrerin, und Marco Geßner, Fachkraft für den Jugendmedienschutz des Landkreises Saalekreis beim Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V., diskutierten mit Tobias Thiel darüber, wie sich Pädagogen/-innen im Social Web verhalten sollten. Welche Potenziale bietet Social Media für die Bildungsarbeit? Was muss dabei beachtet werden und wo sind Grenzen? In kurzen Inputs führten die beiden Referenten ein, um anschließend Fragen des Publikums vor Ort und aus dem Netz zu beantworten.

Wird das Urheberrecht gekapert?

Urheberrechtsverletzungen sollen durch internationale Abkommen und nationale Gesetze bekämpft werden. Viele Nutzerinnen und Nutzer des Internets sehen dadurch die Freiheit im Netz bedroht. Das Teilen (Sharing) und Neugestalten (Remixing) von Inhalten gehört zu ihrem Alltag – ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer die Ursprungsversion erstellt hat. Ähnliche Probleme entstehen, wenn Lerninhalten und Werke digitalisiert werden, um sie für Schulen, Kirchen und andere Einrichtungen online nutzbar zu machen. Sind in der „digitalen Gesellschaft“ Urheberrechte überhaupt noch zu schützen? Könnten schöpferische Leistungen auf andere Weise vergütet oder gewürdigt werden?

Anna Biselli, Digitale Gesellschaft e.V.,  Dirk Bartens, Vorsitzender des IT-Unternehmerverbandes VITM, und  Ulrike Greim (per Video), Rundbeauftragte der EKM beim MDR, stellten am 19.11.12 im netzpolitischen Salon als Spiegelsaalgespräch ihre Sichtweise dar und diskutieren.

Schlagwörter: Digitalisierung

Tobias Thiel

Studienleiter für gesellschaftspolitische Jugendbildung
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