Extremismus

Erinnern für die Gegenwart

Schülerworkshops zum 9. November
Am 9. November wird in Wittenberg jährlich der Opfer der nationalsozialistischen Novemberpogrome 1938 gedacht. Antisemitische Übergriffe sind indes auch heute ein großes gesellschaftliches Problem. Im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung führte die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt in Kooperation mit ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch deshalb zwei Schülerworkshops durch. 30 Zehntklässlerinnen und Zehntklässler der „Ernestine Reiske“-Schule…
Am 9. November wird in Wittenberg jährlich der Opfer der nationalsozialistischen Novemberpogrome 1938 gedacht. Antisemitische Übergriffe sind indes auch heute ein großes gesellschaftliches Problem. Im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung führte die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt in Kooperation mit ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch deshalb zwei Schülerworkshops durch. 30 Zehntklässlerinnen und Zehntklässler der „Ernestine Reiske“-Schule…

Volkstrauertag 2023

Ein einziger Mensch ist oft ein ganzes Volk (Else Lasker-Schüler)
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Haseloff,sehr geehrter Herr Landrat Tylsch,sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Zugehör,sehr geehrter Herr Bürgermeister Seidigsehr geehrte Mitglieder der Stadtratsfraktionen,sehr geehrte Damen und Herren,liebe Anwesende, Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg,an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft,…
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Haseloff,sehr geehrter Herr Landrat Tylsch,sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Zugehör,sehr geehrter Herr Bürgermeister Seidigsehr geehrte Mitglieder der Stadtratsfraktionen,sehr geehrte Damen und Herren,liebe Anwesende, Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg,an Kinder, Frauen und Männer aller Völker. Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft,…

Im Eingedenken II

- in Erinnerung an jüdische Mitbürger*innen Wittenbergs
Nie wieder ist jetzt. Schüler*innen des Luther-Melanchton-Gymasiums haben am 09. November 2023 drei Familien dem Vergessen entrissen und ihre Geschichten erzählt – ein Brief an Amalie Gerischer: Redebeitrag-zu-Amalie-GerischerHerunterladen
Nie wieder ist jetzt. Schüler*innen des Luther-Melanchton-Gymasiums haben am 09. November 2023 drei Familien dem Vergessen entrissen und ihre Geschichten erzählt – ein Brief an Amalie Gerischer: Redebeitrag-zu-Amalie-GerischerHerunterladen

Im Eingedenken

- in Erinnerung an jüdische Mitbürger*innen Wittenbergs
schland vor gar nicht langer Zeit aus exportiert wurde und wie lebendig er bis heute hier noch ist – milieuübergreifend. Eine rechtsextremistische Partei fordert eine Wende um 180 Grad in der Erinnerungskultur und linke Gruppen fordern die Befreiung Palästinas vom Deutschen Schuldkult. Eine neue deutsche Querfront – einig im Antisemitismus. Dazu können wir nicht schweigen. Und wir können und werden…
schland vor gar nicht langer Zeit aus exportiert wurde und wie lebendig er bis heute hier noch ist – milieuübergreifend. Eine rechtsextremistische Partei fordert eine Wende um 180 Grad in der Erinnerungskultur und linke Gruppen fordern die Befreiung Palästinas vom Deutschen Schuldkult. Eine neue deutsche Querfront – einig im Antisemitismus. Dazu können wir nicht schweigen. Und wir können und werden…
Gemeinsam mit Professor Bill Niven (Nottingham Trent University) diskutierten am Donnerstag etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus Halle über die Machart und Wirkung nationalsozialistischer Kinopropaganda. Anhand des Films „Jud Süß“ (1940) gab Prof. Niven den Jahrgangsstufen 11/12 des Elisabeth-Gymnasiums einen Einblick in die Entstehung antisemitischer NS-Filme und umriss deren Nachwirkungen über das Jahr 1945 hinaus. Mit dem Projekt „Bildspuren“ beteiligte…
Gemeinsam mit Professor Bill Niven (Nottingham Trent University) diskutierten am Donnerstag etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus Halle über die Machart und Wirkung nationalsozialistischer Kinopropaganda. Anhand des Films „Jud Süß“ (1940) gab Prof. Niven den Jahrgangsstufen 11/12 des Elisabeth-Gymnasiums einen Einblick in die Entstehung antisemitischer NS-Filme und umriss deren Nachwirkungen über das Jahr 1945 hinaus. Mit dem Projekt „Bildspuren“ beteiligte…

Solidarität mit Israel

Pressemitteilung der Ev. Akademien in Deutschland vom 13.10.2023
Mit Entsetzen verfolgen wir an den Bildschirmen die brutalen Terrorangriffe der Hamas auf Israel. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien. Auch auf Deutschlands Straßen und im Internet zeigt sich antisemitischer Hass; jüdische Einrichtungen mussten unter verstärkten Polizeischutz gestellt werden. Unsere Solidarität gilt allen jüdischen Menschen, ganz besonders in dieser schweren Zeit. Die Pressemitteilung „Solidarität mit Israel“ unseres Dachverbandes…
Mit Entsetzen verfolgen wir an den Bildschirmen die brutalen Terrorangriffe der Hamas auf Israel. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien. Auch auf Deutschlands Straßen und im Internet zeigt sich antisemitischer Hass; jüdische Einrichtungen mussten unter verstärkten Polizeischutz gestellt werden. Unsere Solidarität gilt allen jüdischen Menschen, ganz besonders in dieser schweren Zeit. Die Pressemitteilung „Solidarität mit Israel“ unseres Dachverbandes…

Von der Kirche in die Köpfe

Über den Umgang mit antijüdischen Bildern im Christentum
Am 16. und 17. Juni 2023 fand in Bonn die Studientagung „Eingebaute Judenfeindschaft. Zum Umgang mit antijüdischen Motiven an und in Kirchen“ des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zuamenarbeit statt. Im Rahmen der Tagung wurde darüber diskutiert, welche Funktion antijüdischen Erzählungen und Motiven im Christentum zukam, wie sie sich haben verbreiteten und transformieren können und wie wir mit den…
Am 16. und 17. Juni 2023 fand in Bonn die Studientagung „Eingebaute Judenfeindschaft. Zum Umgang mit antijüdischen Motiven an und in Kirchen“ des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zuamenarbeit statt. Im Rahmen der Tagung wurde darüber diskutiert, welche Funktion antijüdischen Erzählungen und Motiven im Christentum zukam, wie sie sich haben verbreiteten und transformieren können und wie wir mit den…

Schwierige Probleme, einfache Erklärungen

Neue Podcast-Folge zu Verschwörungstheorien
Während der Coronapandemie hatten judenfeindliche Stereotype Konjunktur. In zahlreichen Verschwörungstheorien wurden Jüdinnen und Juden zu Nutznießern oder Verursachern der Kankheit erklärt. Doch warum diese absurden Vorwürfe? Und wie kommt es eigentlich dazu, dass Verschwörungstheorien immer wieder gesellschaftlichen Zulauf erhalten? Über den Zusammenhang von Antisemitismus und Verschwörungstheorien klärt in der dritten Folge unseres „Bildspuren“-Podcasts Prof. Dr. Michael Butter auf. Er ist…
Während der Coronapandemie hatten judenfeindliche Stereotype Konjunktur. In zahlreichen Verschwörungstheorien wurden Jüdinnen und Juden zu Nutznießern oder Verursachern der Kankheit erklärt. Doch warum diese absurden Vorwürfe? Und wie kommt es eigentlich dazu, dass Verschwörungstheorien immer wieder gesellschaftlichen Zulauf erhalten? Über den Zusammenhang von Antisemitismus und Verschwörungstheorien klärt in der dritten Folge unseres „Bildspuren“-Podcasts Prof. Dr. Michael Butter auf. Er ist…

Die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen

Kuratorinnnenführung zur Ausstellung "Als Jüd:innen markiert und verfolgt"
Die Wanderausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ portraitiert zwölf Menschen, die von den Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sog. Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden. Aktuell ist die Ausstellung in der Evangelischen Akademie in Wittenberg zu sehen. In diesem Rahmen luden das Projekt „Bildspuren“ und die Gedenkstätte KZ Lichtenburg…
Die Wanderausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ portraitiert zwölf Menschen, die von den Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sog. Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden. Aktuell ist die Ausstellung in der Evangelischen Akademie in Wittenberg zu sehen. In diesem Rahmen luden das Projekt „Bildspuren“ und die Gedenkstätte KZ Lichtenburg…

Ausstellung eröffnet

„Als Jüd:innen markiert und verfolgt“
In der Evangelischen Akademie in Wittenberg ist in der letzten Woche die Ausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ eröffnet worden. Wir freuen uns, dass etwa 30 interessierte Gäste der Einladung gefolgt sind und die Ausstellung bereits am ersten Tag in Augenschein nehmen konnten. Besonderer Dank gebührt Herrn Mihail Groys (Zentralrat der Juden in Deutschland),…
In der Evangelischen Akademie in Wittenberg ist in der letzten Woche die Ausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ eröffnet worden. Wir freuen uns, dass etwa 30 interessierte Gäste der Einladung gefolgt sind und die Ausstellung bereits am ersten Tag in Augenschein nehmen konnten. Besonderer Dank gebührt Herrn Mihail Groys (Zentralrat der Juden in Deutschland),…
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