Ein digitaler (Stadt)Plan mit wichtigen Orten, die man sich in 360 Grad anschauen kann und das in einem Wotrkshop von nicht mal zwei Stunden und mit freien, quelloffenen Tools. Beim bundesweiten Konficamp zeigten Matthias Baran und Diana Elsner, Geschäftsführerin des Offenen Kanal Merseburg-Querfurt, wie das gehen kann. Basis des Plans ist eine OpenStreetMap, eine Online-Karte, die weltweit durch die Nutzenden erstellt wird, oft detailreicher als GoogleMaps ist und unter einer offenen Lizenz frei genutzt werden kann. Um Punkte über diese Map zu legen, wird das Tool „Umap“ eingesetzt.

Zu den einzelnen Stationen wurden in diesem Fall 360-Grad-Bilder eingefügt, so dass ein sehr dynamisches Bild des Konficamps entstand. Dazu wurde ein Skript auf einen Server hochgeladen, auf dem anschließend auch ein Upload der 360-Grad-Bilder stattfand.



Alle im Workshop verwendeten Tools stehen offen im Netz zur Verfügung. Bei der Software handelt es sich um freie und quelloffene Software. Das bedeutet im Umkehrschluss hier auch, dass die entstandene Map beliebig kopiert und gedruckt und anderweitig zur Verfügung gestellt werden kann. Eine detaillierte Anleitung, wie genau der Workshop eigenständig durchgeführt werden kann, veröffentlichen wir mit dem Bericht zum Workshop am 9.8.25.
Der Workshop beim Konficamp war gleichzeitg der Auftakt des Projektes „Offene Software – offene Gesellschaft“, dass die Ev. Akademie gemeinsam mit dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt durchführt. Dabei geht es darum auszuprobieren und zu reflektieren, inwieweit die Nutzung offener Software zur Stärkung einer offenen Gesellschaft beitragen kann.

Weiternutzung als OER ausdrücklich erlaubt: Dieses Werk und dessen Inhalte sind – sofern nicht anders angegeben – lizenziert unter Attribution 4.0 International . Nennung gemäß TULLU-Regel bitte wie folgt: „MitmachMap – dein digitaler Plan“ von Tobias Thiel / Ev. Akademie Sachsen-Anhalt , Lizenz: Attribution 4.0 International .