Als ich mein eigenverantwortliches Projekt gestartet habe, habe ich beschlossen, drei Freiwillige und zwei Schüler zu interviewen, um ihre Erfahrungen und Erwartungen zu einem Freiwilligenjahr kennenzulernen. Ich wollte verstehen, was junge Menschen motiviert, diesen Schritt zu gehen, und wie sie diese Zeit erleben.
Motivation für ein Freiwilligenjahr
Während der Interviews tauchten viele unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke auf, doch ein Thema wiederholte sich: die Motivation zur Teilnahme. Sowohl Freiwillige als auch Schüler waren sich einig, dass dieses Jahr eine besondere Gelegenheit ist, Neues zu lernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.
Für die Freiwilligen ist es oft auch eine Phase der Orientierung – eine Zeit, um über sich selbst nachzudenken und herauszufinden, was sie in der Zukunft tun möchten. Die Schüler sehen das Jahr als Chance, neue Erfahrungen zu sammeln, die ihnen helfen, fundierte Entscheidungen über ihre berufliche Zukunft zu treffen.
Etwas für die Gemeinschaft tun
Ein weiterer Punkt, der immer wieder genannt wurde, ist der Wunsch, etwas zurückzugeben. Viele betonten, dass sie durch ihr Engagement nicht nur persönlich wachsen, sondern auch einen Beitrag für die Gesellschaft leisten möchten. Außerdem bietet das Jahr die Möglichkeit, soziale Kontakte zu stärken und Menschen mit ähnlichen Interessen kennenzulernen.
Vielfalt und Lernen
Mich hat die Vielfalt der Motivationen und Erwartungen überrascht, aber es gibt einen gemeinsamen Nenner: Alle möchten sich weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen. Jede Person bringt ihre eigene Perspektive ein, was die Erfahrung in diesem Projekt noch wertvoller macht.
Die Durchführung dieser Interviews hat mir gezeigt, wie wichtig ein Freiwilligenjahr für die persönliche Entwicklung junger Menschen ist.
Abschließende Gedanken
Ein Freiwilligenjahr eröffnet nicht nur neue Erfahrungen und Lernmöglichkeiten, sondern erlaubt es auch, etwas zurückzugeben und soziale Beziehungen zu stärken.