Aktuell führen wir das Konfirmandentreffen LUTHERSPASS nicht durch, sondern laden als Kooperationspartner herzlich zu den Konficamps ein.
Und hier sind ausgewählte Themen der vergangenen Jahre …
Alles wird gut. Gott Thema 2016
Alles ist gut…
weil Anna mit Leonie zusammen ist. Mit ihrer besten Freundin kann sie über alles reden. Sogar über Sachen, die sie ihren Eltern nicht sagt. Gut, dass es Leonie gibt!
Alles ist gut…
weil Luca und seine Familie Urlaub machen. Dann sind alle entspannt, genießen die Sonne, haben Zeit und es gibt keinen Streit. Gut, wenn die Familie sich versteht.
Alles ist gut…
weil Tom auf dem Fußballplatz steht und kurz vor dem Schlusspfiff den Siegtreffer am Torwart vorbei ins Netz schießt. Super, wenn man einen guten Lauf hat!
Alles ist gut…
weil Bassam endlich einen Platz im Deutschkurs bekommen hat und anfängt zu verstehen, was seine Klassenkameraden sagen. Gut, wenn Menschen Fremde willkommen heißen.
Alles ist gut… und wenn nicht alles gut ist? Wenn ich keine echten Freunde habe, wenn die Familie nicht heil ist, wenn ich ständig verliere oder gar nicht erst bis Deutschland komme?
In der Bibel wird beschrieben, dass auf der Erde manchmal nicht alles gut ist. Im Gegenteil: Vieles lässt sehr zu wünschen übrig. Aber wir bewegen uns auf das Reich Gottes zu. Hier wird alles gut sein. Und manchmal beginnt das Reich Gottes schon jetzt.
All das wird den LUTHERSPASS im Jahr 2016 prägen: Der ehrliche Blick auf die Welt, wie sie nun mal ist. Die Hoffnung auf das Reich Gottes, in dem wirklich alles gut ist. Und der Spaß, die Gemeinschaft und die Stimmung, die uns einen Vorgeschmack auf das Reich Gottes geben.
Und richtig gut wird es bestimmt beim LUTHERSPASS, wenn du dabei bist!
Text verfasst von Steffen Weusten, Pfarrer, Dozent für die Arbeit mit KonfirmandInnen PTI, Arbeitsstelle Drübeck
angenommen… – Thema 2015
Angenommen… es gibt Menschen, die freundlich sind. Das sind Menschen, denen es egal ist, was ich kann, wie ich aussehe und auf welche Schule ich gehe. Ihnen ist egal, ob ich zu ihrer Familie oder zu ihrem Land gehöre. Es sind Menschen, die helfen mir, wenn ich Hilfe brauche. Sie warnen mich, wenn ich mich und andere in Gefahr bringe. Sie bitten mich um Hilfe. Sie lachen, weinen und staunen mit mir und ich mit ihnen.
Angenommen… es gibt einen Ort, an dem ich mich ganz zu Hause fühle. Es ist ein Ort der Stille, wenn mir die Welt zu laut ist. Es ist ein Ort des Friedens, wenn ich abgekämpft bin. Hier finde ich Spaß, wenn mir langweilig ist und Zeit, wenn ich gehetzt bin. Hier schöpfe ich Mut, wenn ich Angst habe. Hier werde ich getröstet, wenn ich traurig bin. Es ist ein Ort wie für mich gemacht und doch für alle Menschen da.
Angenommen… du träumst von solchen Menschen und solchen Orten. Dann bist du richtig beim Lutherspaß 2015 – denn hier träumen, probieren und erleben wir gemeinsam die Losung des Jahres 2015: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob!“ Römer 15,7.
Text verfasst von Steffen Weusten, Pfarrer, Dozent für die Arbeit mit KonfirmandInnen PTI, Arbeitsstelle Drübeck
Ganz nah dran – Thema 2014
Das Motto „Ganz nah dran“ hat einen guten Klang. Es fühlt sich nach Leben an, es schmeckt nach Action. Aber was bedeutet es? Woran sind wir ganz nah dran?
Drei innere Youtube- Clips entstehen in meinem Kopf bei diesem Motto „Ganz nah dran“. Sie alle haben mit einem Urlaub zu tun, wie ich in mir erträume.
In diesem Traum stehe ich an einem schneeweißen Strand. Palmen wachsen aus dem Boden. Die Sonne ist warm, die Luft ist klar, das Meer ist blau, die Berge hinter dem Strand sind saftig grün. Ich gehe ins warme Wasser, ich habe ein Surfboard dabei. Die perfekte Welle rollt auf mich zu, ich passe den richtigen Moment ab und reite die Welle. Die Kraft des Wassers trägt mich, ich werde immer schneller, ein Tunnel aus Wasser wölbt sich um mich bis die Welle schließlich bricht und mich an den Strand spült. Glücklich und nass komme ich aus dem Wasser. Gleich gehe ich in mein Haus am Strand und feiere diesen Tag mit meinen Freunden. „Das ist die perfekte Welle. Das ist der perfekte Tag.“ – so singt die Band „Juli“. – In diesem Clip bin ich ganz nah dran am perfekten Leben.
Sehnsucht Leben – Thema 2013
„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern eine zukünftige suchen wir.“ (Hebr 13,14). „Sehnsucht Leben“ – das kann beides heißen: Ich sehne mich nach wirklichem Leben. Und: Ich lebe meine Sehnsucht. Wer eine Sehnsucht hat, ahnt, dass beides zusammengehört. Zu wirklichem Leben gelange ich wahrscheinlich nur, wenn ich es lerne meine Sehnsucht zu leben.
macht. schwach. sinn!? – Thema 2012
„Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2Kor 12,9). Viele Helden unserer Kindheit und Jugend sind stark, und zwar in der Regel stärker als alle anderen. Daran gibt es überhaupt nichts zu deuteln. Heißen oder hießen sie nun Pippi Langstrumpf, Robin Hood, Perseus, Batman oder Spider-Man: Immer überragen sie mit ihren Fähigkeiten und oft gerade auch mit ihrer körperlichen Kraft ihre Widersacher und Feinde.
Find’s raus! Check it out! – Thema 2011
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem!“ (Römer 12,21). Auf einer Schüler-Mobbing-Seite im Internet wird Jana schikaniert. Ihre Mitschüler beschimpfen sie anonym: „mein gott hat die alte heute wieder gemüffelt pfuiiiiiiiiiiiiiiiiiii kann ich da nur sagen….. und ich habe sogar das gefühl, dass es aus ihrem rucksack auch stinken tut….. pfuiiiii“.