In der Frage zum Umgang mit der Judensau-Chimäre an der Stadtkirche St. Stephani konnte man nur kleine Schritte gehen. So steht zum Ende des Jahres die gefundene Kompromissformel einer „zunächst temporäre[n] Verhüllung“ der Chimäre „bis zur abschließenden Klärung über die Kontextualisierung“ weiterhin als kleinster gemeinsamer Nenner im Raum.
In vier Treffen kam man sich in der Frage, wie diese Kontextualisierung aussehen soll, kaum näher. Hilfreich war die von der Ev. Akademie organisierte Begegnung mit Pfr. Dr. Block und Mitgliedern des Gemeindekirchenrates in Wittenberg. Für den Austausch nahm sich die Arbeitsgruppe einen Tag Zeit und wurde durch einen Mitarbeiter des jüdischen Museums Berlin im Umgang mit „schwierigen Objekten“ und ihrer Botschaft sensibilisiert.
Perspektiven
Am 15. September 2020
Positionen
29. September 2020
Verfahren
30. Oktober 2020
Intentionen
13. November 2020
Projekttag in Wittenberg
27. November 2020