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Partizipations-Café: Kinder- und Jugendbeauftragung

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Wie kann kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung gelingen? In vielen Städten wächst die Einsicht, dass Partizipation kein Selbstläufer ist, sondern verantwortliche Personen in der Kommune braucht. In Sachsen-Anhalt haben die kreisfreien Städte sowie die Hansestadt Stendal dafür den Posten einer/-s Kinder- und Jugendbeauftragten geschaffen. In anderen Städten wird diese Aufgabe anteilig an Mitarbeitende im Bereich „Soziale Stadt“ oder „Kinder- und Jugendarbeit“, manchmal auch bereichsübergreifend vergeben.

Auch so wird Beteiligung aber kein Selbstläufer. Die Verantwortungsübernahme durch hauptamtliche Mitarbeitende ermöglicht immerhin, Partizipation immer wieder neu zu denken, Strukturen anzupassen, neue Formate auszuprobieren und im Laufe der Zeit eine diverse kinder- und jugendgerechte und von der Politik nachvollziehbare Beteiligungslandschaft zu entwickeln.

Wie können dementsprechend Bedarfe junge Menschen besser in Verwaltungsprozesse und kommunale Entscheidungsstrukturen eingebunden werden? Und wie können Kinder und Jugendliche so leichter Gehör finden und ihre Kommune mitgestalten? Darüber hat Tobias Thiel am 23.11.2020 mit Kathrin Thäger, Kinderbeauftrage der Stadt Magdeburg, und Katja Tietel, Fachbereich Bürger und Service, Soziale Stadt der Lutherstadt Wittenberg gesprochen.

Schlagwörter: Jugend, Partizipation, Politik

Tobias Thiel

Studienleiter für gesellschaftspolitische Jugendbildung
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