Diskurs

Umweltmanagement seit 2008

Die Arbeit einer Evangelischen Akademie kann nur glaubwürdig sein, wenn Reden und Tun in Einklang stehen. Deshalb bemüht sich die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt je nach ihren Möglichkeiten im beruflichen Alltag um ein schöpfungsfreundliches Handeln und motiviert damit alle KollegInnen, Gäste und Familienmitglieder ihrem Beispiel zu folgen. Negative Umweltveränderungen entstehen in der Regel durch kollektives Handeln und können daher auch nur durch kollektives Handeln rückgängig gemacht bzw. vermieden werden.

(aus den Umweltleitlinien)

In diesem Sinne führt die Evangelische Akademie seit 2008 das Siegel „Grüner Hahn“ als Zeichen ihrer aktiven Arbeit im Sinne des gleichnamigen kirchlichen Umweltmanagementsystems. Für die erste Umwelterklärung konnten die beiden Bischöfe, der die Akademie tragenden Landeskirchen, für ein Grußwort gewonnen werden. Damals war die Akademie noch einer der Vorreiter, Auswirkungen auf Umwelt und die globale Welt systematisch zu erfassen und verbindliche Reduzierungsziele anzustreben.

Inzwischen betreut die an der Akademie angesiedelte Fachstelle Kirchliches Umweltmanagement eine Vielfalt von Gemeinden und Einrichtungen in den umliegenden Landeskirchen und Bistümern. Außerdem wird seit Juni 2019 der ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“, der derzeit von 25 Bistümern, Kirchen und kirchlichen Einrichtungen getragen wird, von Wittenberg aus koordiniert.

Erste Umwelterklärung von 2008

Schlagwörter: Umwelt

Tobias Thiel

Studienleiter für gesellschaftspolitische Jugendbildung
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