Felix Wittmann

Studienleiter Projekt "Alles Glaubenssache"

Mein Name ist Felix. Ich bin Jahrgang 1985, weiß, cis-männlich und able-bodied. Ich erkunde seit mehr als sieben Jahren mein Weißsein, Privilegien und Verkörperung von kolonialen Mustern. Ich habe dazu u.a. bei Timo-Lia Galbenis-Kiesel, Prentis Hemphill, Tsepo Bollwinkel, Vanessa Andreotti und Dana Reina Téllez gelernt. Ich praktiziere somatische Arbeit und fühle mich der Plum Village Tradition basierend auf den Lehren von Thich Nhat Hanh verbunden. Seit März 2025 arbeite ich bei der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt zum Thema Dekolonialität in der Jugendbildungsarbeit.

Davor war ich bis 2021 für neun Jahre beim Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V. in Leipzig angestellt. Ich habe dort u.a. als Referent für Klimagerechtigkeit gearbeitet und viele kraftvolle, schöne, aber auch schmerzhafte Erfahrungen innerhalb sozialer Bewegungen gesammelt. Ich habe eine Ausbildung für systemische Trauerarbeit für Kinder und Jugendliche abgeschlossen und in diesem Bereich auch gearbeitet. Außerdem bin ich anerkannte Betreuungskraft für Senior*innen und habe auch hier Arbeitserfahrungen gesammelt. Studiert habe ich Friedensforschung und Internationale Politik.

Meine Arbeit im Bereich Dekolonialität ist inspiriert von adrienne maree brown, Báyò Akómoláfé, James Baldwin, Octavia Butler und noch vielen mehr. Gerade lerne ich, was zuhause sein für mich bedeutet.

Aktivitäten

Felix Wittmann

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