Lyrik und Musik haben einen gemeinsamen Bereich, aus dem sie schöpfen und in dem sie wirken: die Landschaft der Seele. Das deutschsprachige Kunstlied hat in seiner Entwicklung alle Facetten des Sagbaren, alle nur erdenklichen Stimmungen ausgekostet. Es schuf damit etwas ganz Eigenständiges: die ideale Vereinigung von Gefühl und Geist.
Nachdem uns Michael Stolle an einem ersten Abend bis ins 19. Jahrhundert geführt hatte, nahm er den Faden am zweiten Abend wieder auf – von Hugo Wolf bis Hanns Eisler ging es musikalisch diesmal bis ins 20. Jahrhundert.
Den Vortrag von Michael Stolle finden Sie hier: