Veranstaltung

05.07.2023
18.00 – 19.30Uhr

Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

Ausstellungseröffnung: Als Jüd:innen markiert und verfolgt

Die Wanderausstellung der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt porträtiert zwölf Menschen, die – unabhängig von ihrer eigenen Wahrnehmung – von den NationalsozialistInnen als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sogenannten Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden. Zudem geht eine Einordnung und Vorstellung der sechs Tatorte und heutigen Gedenkstätten Lichtenburg, Bernburg, Langenstein, Gardelegen, Roter Ochse Halle und Moritzplatz Magdeburg damit einher, denn die nationalsozialistischen Verbrechen fanden nicht nur fern im Osten statt, sondern direkt vor der Haustür, in der eigenen Nachbarschaft.


Vom 5. Juli bis 25. August 2023 ist die Ausstellung in der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg zu sehen. Zur Eröffnung wird am 5. Juli um 18 Uhr im Großen Saal der Akademie in die Gestaltung und die Inhalte der Ausstellung eingeführt. Am 18. Juli gibt es um 15.30 Uhr die Möglichkeit, einer Führung durch die Kuratorinnen beizuwohnen.


Die Ausstellung erfolgt im Rahmen des Projekts „Bildspuren“ an der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin.

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Anmeldung geschlossen.
Details siehe Status.

Status:
  • Anmeldung offen
  • Freie Plätze vorhanden
Kursnr.: 2023-31-1
Downloads: Flyer
Beginn: 05.07.2023, 18.00 Uhr
Ende: 05.07.2023, 19.30 Uhr
Kursort: Ev. Akademie Sachsen-Anhalt
Gebühr: 0€ (inkl. MwSt.)

Vincent Kleinbub

Mitarbeiter im Projekt „Bildspuren“ (2022 bis 2023)
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