Veranstaltung

28.09.2025 – 30.09.2025
0.00 – 0.00Uhr

Bitterfeld

Nach der Kohle

Abbrüche. Umbrüche. Aufbrüche.

Bitterfeld galt Anfang der 1990er Jahre als dreckigste Stadt Europas.

Chemieindustrie, verbunden mit Kohleabbau und -Verstromung sorgten für gewaltige Verschmutzungen von Wasser, Luft und Böden in der gesamten Region. Die dominierende Farbe im Revier war grau. Besucht werden Zeitzeugen der Chemieindustrie von damals, Zeugnisse der Tagebauindustrie und deren Nachnutzung sowie Akteure des modernen Chemieparks und innovative Projekte der Energiewende.

Damals wie heute tragen Bürgerinnen und Bürger wesentliche Teile der Transformationsprozesse: Der Naturpark Dübener Heide, initiiert als Protest gegen den geplanten Kohleabbau, wird heute von einem Bürgerverein getragen, der auch kommunale Mitglieder hat. Dieser Verein verantwortet die Regionalentwicklung (LEADER-Regionalmanagement).

Die Teilnehmer/innen treffen Menschen, die von der Entwicklung von Bürgerprotesten zur konkreten Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in der Region berichten. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Ortsgruppen zusammen, die das mit Engagement in den Dörfern und kleinen Städten wirken. Auch deren Projekte werden beispielhaft vorgestellt.


Bitterfeld: Übernachtung und Exkursion-Start

Wanderungen: bis 8 km

Mahlzeiten werden unterwegs eingenommen (Frühstück im Hotel).

Den Programm Flyer finden Sie demnächst hier unter Downloads.


Programmdetails, nähere Informationen zu den Gesprächspartner/innen und individuelle Absprachen auf Anfrage bei:

Siegrun Höhne
03491/4988-33

Status:
  • Freie Plätze vorhanden
Kursnr.: 2025-114
Downloads:
Beginn: 28.09.2025, 0.00 Uhr
Ende: 30.09.2025, 0.00 Uhr
Kursort: Bitterfeld
Gebühr: 60€ (inkl. MwSt.)

Siegrun Höhne

Kirchlicher Dienst auf dem Land, Umweltmanagement der EKM, Leiterin der Studienstelle/ KFH
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Zur Aktivität: Studienstelle

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