Veranstaltung
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Ev. Akademie Sachsen-Anhalt
500 Jahre – Wittenberger Unruhen
Reformation – Transformation – Revolution
Das Jahr 1522 zeigt beispielhaft, wie Reformation, Revolution und Transformation ineinanderspielen und eines aus dem anderen erwachsen kann. In den damaligen Unruhen in Wittenberg erwuchsen aus erkannten Missständen Forderungen nach konkreten Reformen, die sich ungeordnet im Bildersturm und später in den Bauernkriegen Luft verschafften. Zugleich gelang es, über die Reformation von Kirchenordnungen Veränderungen auf den Weg zu bringen. Die Abschaffung des Zölibats und deren theologische Begründung mit dem Priestertum der Gläubigen sind hierfür beispielhaft. Die Hebel waren die Macht der Sprache und die Infragestellung von Autoritäten durch die neue Norm einer allgemein verständlichen Bibelübersetzung. Wie könnten heutige Transformationsprozesse gelingen? Welche integrierende Norm gäbe es heute? Wie werden sich die Transformationsprozesse auf einer Skala zwischen Reformation und Revolution gestalten lassen, etwa in der Frage der ökologischen Transformation.
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