Armenien und die EU

Mit der „Samtenen Revolution“ kam 2018 in Armenien eine neue politische Elite an die Macht. Sie hatte eine ambitionierte Reformagenda, die jedoch von der Corona-Pandemie und dem Krieg mit Aserbaidschan um Bergkarabach überschattet wurde. Im Kontext dieses Krieges hat die EU in Armenien Vertrauen eingebüßt. Ihr Einfluss im Südkaukasus ist – nicht zuletzt durch die Interessen Russlands – begrenzt. Dennoch trat im März 2021 ein ambitioniertes Partnerschaftsabkommen zwischen der EU und Armenien in Kraft. Dr. Franziska Smolnik, stellvertretende Leiterin der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, stellt die Ziele des Abkommens vor. Sie analysiert die aktuelle Situation und erörtert, ob und wie das Abkommen die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in Armenien unterstützen kann.

Auf Ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung freuen sich

Jörg Göpfert, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt

Michael Rohleder, Evangelische Erwachsenenbildung Anhalt

Für eine Anmeldung bis spätestens zum 4.5.2022 wären wir dankbar.

Bitte beachten Sie: Um eine zahlreiche Teilnahme bei gleichzeitig hohem Infektionsschutz ermöglichen zu können, gilt am gesamten Veranstaltungsort die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Anhalt im Rahmen der Reihe „Dessauer Abende“ statt.